61-Jähriger stürzte 150 Meter in den Tod
Gemeinsam mit drei Freunden war der Mann in der Bergwelt bei Rosenau am Hengstpass unterwegs. Das Quartett stieg von der Karlhütte zunächst auf das Rumplmayrkreuz. Von dort wollten die Freunde den Gipfel der Kampermauer erreichen.
Stürzte vor Freunden in eine Rinne
Doch nur wenige Meter vor dem Ziel passierte das Unglück: Der Mann verlor aus unbekannten Gründen den Halt und stürzte durch eine steile, felsdurchsetzte Rinne 150 Meter in die Tiefe. Seine Freunde reagierten sofort und alarmierten die Bergrettung. Ein Großaufgebot der Einsatzkräfte machte sich auf die Suche nach dem Verunglückten: 15 Bergretter und drei Alpinpolizisten stiegen auf und bargen den Mann aus der steilen Rinne. Mit einem Polizeihubschrauber wurde er dann ins Tal geflogen.
FMT-Pictures
Kopfverletzungen und Knochenbrüche
Doch die Hilfe kam zu spät: Bei dem Sturz erlitt der Mann tödliche Kopfverletzungen und etliche Knochenbrüche am gesamten Körper. Ein Arzt konnte nur noch den Tod des 61-Jährigen feststellen.