Greiner-Plastik auf Einkaufstour
Die aktuelle Bilanz gibt Greiner-Vorstandsvorsitzender Axel Kühner Anlass „sehr zufrieden“ zu sein. Denn die Greiner-Zahlen des Vorjahres weisen durch und durch ein Plus aus. Fast 1,5 Milliarden Euro hat die Firma aus Kremsmünster(Bezirk Kirchdorf an der Krems) vergangenes Jahr an Umsatz erwirtschaftet. Die Parade-Produkte sind weiterhin Joghurtbecher und Plastik-Verpackungen, aber auch Labor-Röhrchen für Spitäler.
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"Man darf es nicht arglos wegwerfen“
Das Kunststoff-Unternehmen will zudem an die Umwelt denken und entsprechende globale Projekte unterstützen, sagt Kühner: „Kunststoff ist Material unserer Zeit; es hat viele Vorteile, aber es hat eben auch ein paar Nachteile – man darf es nicht arglos wegwerfen“. Deshalb möchte Greiner seinen Beitrag leisten, „besser ein wenig als gar nichts tun“.
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Viel getan hat Greiner vergangenes Jahr auch in Indien, Mexiko und China, wo sich die Kremsmünsterer mit anderen Kunststoff-Unternehmen zusammengeschlossen haben. Besonders in Asien und Amerika will man wachsen. Aber auch in Schweden kauft man mehrheitlich ein Kanülen-Unternehmen ein. In Kremsmünster wird die Konzernzentrale ausgebaut. Die Büro- und Laborflächen werden bis 2019 verdoppelt.