Park in Form einer Harfe bei Landesgartenschau

Die OÖ Landesgartenschau von 21. April bis 15. Oktober in Kremsmünster steht unter dem Motto „Dreiklang der Gärten“. Ein Prunkstück soll u.a. ein neuer Park in Form einer Harfe werden, so die Organisatoren am Dienstag.

„Unsere Gartenschau ist viel mehr als eine reine Blumenschau ober Gartenausstellung. Ihr Wert bleibt für uns alle dauerhaft erhalten“, so bürgermeister Gerhard Oberndorfer bei der Präsentation im Stift Kremsmünster. 16 Monate wurde an dem mehr als 20 Hektar großen Gelände gearbeitet, um es Gartenschau-fit zu machen.

Landesgartenschau 2017 in Kremsmünster

ORF

Garten-Flair auf über 20 Hektar

100.000 Blumenzwiebeln wurden gesetzt, 70.000 Frühjahrsblüher, 8.500 Stauden und Gräser sowie 45.000 Sommerblumen. 3.300 Quadratmeter Wechselflor- und 2.600 Quadratmeter Staudenbeete sollen das Auge der erwarteten 250.000 Besucher erfreuen. Die Kosten dafür beliefen sich auf 9,8 Millionen Euro, hieß es.

Ältestes erhaltene Gewächshaus geöffnet

An den drei Schauplätzen - Markt und Stift Kremsmünster sowie Schloss Kremsegg - wurden zehn Schaugärten, zehn Themen- und ebenso viele Küchengärten angelegt. Im restaurierten Feigenhaus - das älteste erhaltene Gewächshaus Europas, ein Feigenhaus aus dem 17. Jahrhundert- sind elf floristische Ausstellungen zu sehen, so die Organisatoren.

Der neu gestaltete Park im Schloss Kremsegg wartet mit „Musikgärten“ und einem blühenden Orchestergraben auf. Eine Open Air Bühne steht für zahlreiche Musikveranstaltungen bereit. Im kulinarischen Rahmenprogramm kann man vor Ort gezogene essbare Blüten oder seltene Gemüsesorten wie Ochsenherzkarotten kosten. Die jüngsten Gäste dürfen sich auf neue Spielplätze ebenso freuen wie auf ein Kinderprogramm mit Kasperl und Märchenerzähler.

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