voest-Arbeiter nach Unfall außer Lebensgefahr

Gute Nachrichten gibt es für jenen 26-jährigen Leiharbeiter, der am Sonntag bei einem schweren Unfall in der voestalpine in Linz verletzt wurde. Er ist zwar schwer verletzt, aber außer Lebensgefahr.

Zunächst war man von lebensbedrohlichen Verletzungen ausgegangen, sagte Klinikums-Sprecherin Astrid Petritz. Am Montag wurde aber bestätigt, dass der Verletzte nicht in akuter Gefahr sei.

Er habe bei dem Arbeitsunfall großes Glück gehabt: Er sei zwar schwer verletzt, aber weder der Kopf noch die Wirbelsäule seien betroffen. Am Montag musste der junge Mann erneut operiert werden, sein Zustand sei aber stabil. Derzeit wird der 26-Jährige auf der Intensivstation betreut.

Unter tonnenschweren Platten eingeklemmt

Der Gallneukirchner hatte am Sonntag per Fernbedienung mit einem Hebekran Stahlplatten verladen. Dabei war ein Stapel der tonnenschweren Platten ins Rutschen gekommen und hatte den Mann unter sich eingeklemmt.

Es hatte Stunden gedauert, bis der Schwerverletzte aus seiner gefährlichen Lage befreit werden konnte, weil die Platten einzeln an- und weggehoben werden mussten. Der 26-Jährige wurde vom Notarzthubschrauber ins Uniklinikum gebracht.

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