Tourismus mit Semesterferien zufrieden

Zufrieden mit den Semesterferien zeigen sich Oberösterreichs Tourismusbetriebe. Wetterbedingt kamen an manchen Tagen zwar weniger Gäste, insgesamt seien die Zahlen jedoch besser als im Vorjahr.

Wenn in Oberösterreich Ferien sind, sind die Skigebiete besonders vom Wetter abhängig - denn die Einheimischen machen gerne Tagesausflüge. Und die vergangene Woche war eben sehr durchwachsen.

„Gute Steigerungen“

Wetterbedingt nicht ganz optimal war die vergangene Woche auch am Feuerkogel und in der Region Dachstein West. Da wie dort gebe es aber über die Saison betrachtet gute Steigerungen, lässt die Seilbahnholding wissen. Am Feuerkogel waren gar 50 Prozent mehr Gäste als im Vorjahr, heißt es. Am Hochficht, in Hinterstoder und auf der Wurzeralm geht er für die drei österreichischen Semesterferienwochen von zehn Prozent plus im Vergleich zum Vorjahr aus.

Insofern sieht sich die Landessprecherin der Grünen, Maria Buchmayr, bestätigt, was die Attraktivität der Wurzeralm als kleines, aber leistbares Familienskigebiet betrifft. Dass es man damit ein eigenes Publikum locken könne, werde durch eine Studie der Uni Innsbruck bestätigt. Buchmayr spricht sich damit neuerlich gegen eine Skischaukel Richtung Höss aus.

Buchungen früher als sonst

Was die Buchungslage während der Ferien betrifft, sei vor allem die erste Ferienwoche, und auch noch die zweite sehr gut gebucht gewesen, heißt es etwa aus dem Salzkammergut oder der Ferienregion Böhmerwald. Aus der Pyhrn-Priel-Region heißt es, man sei so gut wie ausgebucht - hier war die beste Ferienwoche die oberösterreichische. Wegen der Schneelage sei früher als sonst gebucht worden - vereinzelt - in der Region Böhmerwald zum Beispiel - aber gab es in der dritten Ferienwoche an den Regentagen aber auch Stornierungen. Davon profitieren dann wiederum Wellnesshotels.

Drei bis vier Prozent plus für Eurothermen

Die Eurothermen - größter Anbieter in diesem Sektor - rechnen mit einem Plus beim Umsatz von drei bis vier Prozent - und das wetterunabhängig.