Transporter drohte auf Haus zu stürzen

Großes Glück hatten am Dienstag zwei Insassen eines Transporters bei einem Glatteisunfall in Kremsmünster. Ihr Kastenwagen war von der Straße gerutscht und drohte, über eine steile Böschung auf ein Haus zu stürzen.

Der Lenker hatte den Transporter trotz Eisesglätte auf die extrem schmale Straße gesteuert. Doch das ging nicht lange gut. Der Kastenwagen rutschte rechts von der Fahrbahn, wo unmittelbar an der Straße eine steile Böschung hinab zu einer Reihe von Häusern führte. Wie durch ein Wunder stürzte das Fahrzeug nicht ab, sondern blieb mit den beiden linken Rädern an der Geländekante hängen.

Der Transporter, der sich bereits mehr als 45 Grad zur Seite geneigt hatte, drohte jedoch jeden Augenblick auf ein darunter liegendes Haus abzustürzen.

Fahrzeug mit 100-Tonnen-Kran geborgen

Den beiden Insassen gelang es noch, aus dem Fahrzeug herauszuklettern und sich in Sicherheit zu bringen. Der Transporter musste von der Feuerwehr abgesichert werden. Bergen konnten ihn die Einsatzkräfte jedoch angesichts der verzwickten Umstände nicht. So musste schließlich ein Spezialunternehmen mit einem 100-Tonnen-Kran anrücken. Damit gelang es, den absturzgefährdeten Transporter von der Parallelstraße aus anzuheben und über die Häuser hinweg zu bergen.

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