Straßenmeisterei: stärkster Winter seit Jahren

Den stärksten Winter der vergangenen vier Jahre erleben auch die Straßenmeistereien in Oberösterreich. Die benötigte Menge an Streusalz ist jetzt schon beinahe doppelt so groß wie im Winter 2015/2016.

23.500 Tonnen Streusalz wurden seit November auf den Straßen benötigt. Mehr als die Hälfte dieser Menge, fast 12.000 Tonnen, wurden seit dem ersten Jänner verbraucht. Laut Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ) waren die intensivsten Tage Donnerstag, der 5. Jänner und Sonntag, der 8. Jänner, mit jeweils über 2.200 Tonnen. Der durchschnittliche Tagesbedarf liegt normalerweise bei etwa 350 Tonnen.

Fahrzeug der Straßenmeisterei räumt Schnee am Fahrbahnrand

ASFINAG

Es ist der stärkste Winter der vergangenen vier Jahren für die Straßenmeisterein.

Für die 550 Winterdienstmitarbeiter der 31 Straßenmeistereien ist das der stärkste Winter der vergangenen vier Jahre.

Bereits 15.000 Tonnen Salz mehr

Zum Vergleich: Im Winter 2015/2016 wurden insgesamt 13.000 Tonnen Salz benötigt, im heurigen Winter sind es schon jetzt um 15.000 Tonnen mehr. Das verbrauchte Streusalz wird über ein automatisches Bestellsystem umgehend angefordert und drei Salzlieferanten des Landes bringen die gewünschte Menge innerhalb von 72 Stunden zu den Vorratssilos der Straßenmeistereien.

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