Weitere Ermittlungen rund um Beziehungsdrama

Weitere Untersuchungen sollen am Donnerstag mehr Licht in die Hintergründe des tödlichen Brands in Gramastetten bringen. Wie berichtet weisen beide Leichen Schussverletzungen auf, deshalb geht die Polizei von einem Beziehungsdrama aus.

Noch sind viele Fragen offen: Was sind die Hintergründe des Beziehungsdramas? Wie kam es zu Mord und Selbstmord? Und wie wurde das Haus in Vollbrand gesteckt? Fragen, zu denen es am Donnerstag laut Polizei Antworten geben soll.

Todesursache noch unbekannt

Denn es steht die vollständige Obduktion der Leichen an, die nach wie vor nicht eindeutig identifiziert sind. Nach ersten Untersuchungen haben beide Leichen Schussverletzungen, die Todesursache ist aber nicht bekannt. Mehr dazu in Gramastetten: Erweiterter Suizid vermutet (ooe.orf.at)

Gramastetten Beziehungsdrama, Feuerwehreinsatz

Christoph Meisinger/Pressestelle BFK UU

Von dem Haus war nach dem Brand nur noch eine Brandruine übrig

Etwas länger dauern und schwieriger wird die Klärung der Brandursache sein. Denn von dem Haus des Ehepaars ist nur noch eine Brandruine übrig. Ganze 21 Stunden haben die Löscharbeiten gedauert. Bis um 22.00 Uhr in der Nacht waren wegen der Nachlöscharbeiten 20 Mann am Grundstück. Brand Aus konnte aber selbst nicht Donnerstagfrüh gegeben werden: Seit 6.00 Uhr Früh waren wieder drei Feuerwehren im Einsatz, weil ein Feuer erneut zu brennen begonnen hatte.

Beziehungstragödie im Mühlviertel

Für die Polizei sieht nach dem Brand in Gramastetten alles nach einer Beziehungstragödie aus.

Ehemann mit Gewehr gefunden

Sie waren in der Nacht zuvor zu dem Vollbrand alarmiert worden, dann wurde der 52-jährige Ehemann tot mit einem Gewehr daneben gefunden. Seine Ehefrau galt zunächst vermisst, ihre Leiche wurde dann kurz nach Mittag gefunden. Am Donnerstag soll außerdem mit den Angehörigen gesprochen werden.

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