Unfälle und Sperren durch Sturmtief „Axel“

Sturmtief „Axel“ sorgt seit Mittwochfrüh auf Oberösterreichs Straßen für Probleme. Die meisten Unfälle durch Schnee und Sturm wurden aus dem Mühl- und Innviertel sowie dem Salzkammergut gemeldet.

Vom Mühlviertel her breitete sich der Schneefall über ganz Oberösterreich aus, Schwerpunkt dabei war die westliche Landeshälfte. Auf dem Feuerkogel wurden mit 160 Kilometer pro Stunde die höchsten Windgeschwindigkeiten österreichweit gemessen - und die Wetterlage soll bis Donnerstagmittag ohne größere Unterbrechung so bleiben.

In weiten Teilen des Landes herrschen tief winterliche Straßenverhältnisse - vom Mühlviertel bis in die Pyhrnregion. „Fahren Sie nur mit Winterausrüstung“, warnten Polizei, Verkehrsabteilung des Landes und ORF-Verkehrsredaktion am Abend.

Behinderungen im Verkehr, Stand 19.00 Uhr

  • Mühlviertler Straße (B310) bei Rainbach im Mühlkreis: Nach einem Unfall wird der Verkehr immer wieder angehalten.
  • Pass-Gschütt-Straße (B166): Zwischen Bad Goisern und Gosau melden Autofahrer Behinderungen durch hängen gebliebene Fahrzeuge. Lkws brauchen Schneeketten - außerdem gilt ein Fahrverbot für Lkws über 12 Tonnen.
Schwierige Verhältnisse für Verkehrsteilnehmer

fotokerschi.at/Kerschbaummayr

Schneekettenpflicht für Lkws

Alle Lkws benötigen auf folgenden Straßen Schneeketten:

  • auf der Salzkammergut-Straße (B145) zwischen Bad Goisern und dem Pötschenpass
  • auf der Pass-Gschütt-Straße (B166) zwischen Gosau und Lungötz

Lkws über 7,5 Tonnen brauchen Schneeketten auf folgenden Straßen:

  • auf der Leonfeldener Straße (B126) im Bereich Hellmonsödt
  • auf der Landshaager Straße (L1507) zwischen St. Martin im Mühlkreis und Feldkirchen an der Donau

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