„Klimaschutz lässt Kosten steigen“

Scharfe Kritik an der Umweltpolitik der Bundesregierung kommt einmal mehr von Landeshauptmannstellvertreter und Wohnbaulandesrat Manfred Haimbuchner (FPÖ). Die Klimapolitik würde allen voran die Kosten im Wohnbau steigen lassen.

Haimbuchner warnt, dass die vielen Gesetze, Regelungen und Abkommen zum Energiesparen und Klimaschutz vor allem beim Wohnbau für gewaltige Problemen sorgen würden. Hausbauen würde zu einer wissenschaftlichen Herausforderung werden.

„Können nicht mehr weitersparen“

„All diese Klimaverträge der vergangenen Jahrzehnte haben dazu geführt, dass die Planungen, Überprüfungen und die Genehmigungsverfahren teurer geworden sind. Außerdem sind teilweise sogar die Betriebskosten gestiegen“, so Haimbuchner. Das sei ein Alarmsignal. Die Industrie könne ebenso nicht mehr weiter einsparen und auch im Wohnbaubereich hätte man eine Grenze erreicht, kritisiert Haimbuchner.

Klimaschutz mit Wirtschaft vereinbar

Landesrat Rudi Anschober (Grüne) weist die Kritik von Haimbuchner zurück. Klimaschutz sei sehr wohl mit der Wirtschaft vereinbar. Gerade Unternehmen aus Oberösterreich seien bei vielen Technologien, die aus Klimaschutzgrünen entwickelt wurden, Weltmarkführer, so Anschober.