Früher Wintereinsatz für Straßenmeistereien

Sonntagabend müsse man sich in höheren Lagen auf Winter einstellen, so die Meteorologen unisono. Die Straßenmeistereien bereiteten sich viel früher als zum Beispiel im Vorjahr auf den ersten Wintereinsatz der Saison vor.

Nasses Wetter und eine Schneefallgrenze, die laut Alexander Ohms von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Sonntagnachmittag auf 500 Meter sinkt, stellenweise vielleicht sogar tiefer. Denn mit der kalten Luft werde vor allem im Bereich der Alpen mit Schnee und Glatteis gerechnet.

Mitarbeiter in Bereitschaft

Die Autobahn- und Straßenmeistereien würden dem zeitigen Wintereinbruch gelassen entgegensehen, hieß es gegenüber dem ORF OÖ am Sonntagnachmittag. Die Straßenmeisterei Weyer hat etwa 650 Tonnen Streusalz eingelagert und in der Nacht auf Montag Mitarbeiter in Bereitschaft, so Straßenmeister Werner Schürhagl: „Auf dem Hengstpass und den Verbindungen Großraming-Laussa und Gaflenz-Neustift könnte es gefährlich werden“.

Schneefall entlang des Böhmerwaldes

Auch im nördlichen Mühlviertel rüstete man sich. Bei der Straßenmeisterei Ulrichsberg habe man diese Nacht alle verfügbaren Fahrzeuge im Einsatz, so Straßenmeister Kurt Wittner. Bei der angekündigten Schneefallgrenze bis auf 500 Meter, vielleicht sogar tiefer, rechnet Wittner verbreitet mit Schnee auf den Straßen: „Von Rohrbach entlang des Böhmerwaldes bis Schwarzenberg, aber auch die Gegenden Kollerschlag, Oberkappl Richtung Sarleinsbach, Julbach, Peilstein und Prinzenstein“.

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