Einbruchsserie im Innviertel geklärt

Kriminalisten aus Oberösterreich und Bayern haben im Innviertel eine Einbruchsserie aufklären können. Ein 18-Jähriger steht im Verdacht, mit zwei Mittätern in mehrere Kieswerke und Kirchen eingedrungen zu sein.

Die drei Verdächtigen wollen mit den Einbrüchen nichts zu tun haben, sie sind nicht geständig. Eine Hausdurchsuchung beim mutmaßlichen Haupttäter, einem 18-Jährigen aus dem bayrischen Burghausen, brachte kein Diebesgut zum Vorschein.

Einbrüche in Kirchen und Kieswerke

Die Ermittler sind sich aber sicher, die Richtigen erwischt zu haben. Die Auswertung von Spuren am Tatort und kriminalistische Kleinarbeit brachte sie auf die Spur der drei. Der 18-Jährige wird von der Polizei für Einbrüche in sechs Kieswerke und auch in zwei Kapellen verantwortlich gemacht, alle Tatorte befinden sich im Bezirk Braunau. Eine 36-jährige Frau und ein 19-jähriger Mann, beide ebenfalls aus Burghausen, sollen ihm dabei geholfen haben.

25.000 Euro Sachschaden

Bei den Einbrüchen wurden Geld, Werkzeug und - im Fall der Kapellen - sakrale Gegenstände gestohlen, der Wert der Diebsbeute und des entstandenen Sachschadens beträgt 25.000 Euro. Der mutmaßliche Haupttäter wurde in die Justizanstalt Ried eingeliefert.