Pferde bei Kutschenunfall verendet

Bei einem Unfall mit einer Kutsche sind am Montag in Mondsee zwei Pferde verendet. Die beiden Haflinger hätten bei einem Begräbnis eine Kutsche ziehen sollen und waren gegen eine Gartenmauer gerannt.

Gegen 11.00 Uhr hatte der Besitzer die beiden Pferde vor die schwarze Kutsche gespannt und sich noch mit einem Bekannten unterhalten. Plötzlich gingen die Tiere durch und galoppieren auf einer Straße 300 Meter bergab.

Frauen konnten sich in Sicherheit bringen

Zwei Frauen, eine davon im Rollstuhl, konnten sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen, sie waren laut Polizei nicht in Gefahr. Bei einer Kreuzung prallten die Haflinger samt Trauerkutsche gegen eine Mauer und verendeten.

Warum die Pferde plötzlich durchgingen, ist derzeit noch ein Rätsel. Menschen wurden bei dem Vorfall nicht verletzt, wie die Polizei mitteilte.