Landwirte kämpfen mit Heu-Ernte
Zu kurze trockene Phasen, um das Heu einzubringen, oder so viel Regen, dass die Landwirte mit Traktoren den durchweichten Boden beschädigen: Der Sommer ist für jene Bauern, die das Heu als Futtermittel brauchen, eine echte Herausforderung so Christian Krumphuber von der Landwirtschaftskammer OÖ: „Das Problem ist, dass die Futterqualität eigentlich immer schlechter wird, und das Gras eher die Qualität von Stroh hat. Das ist zur Futternutzung fast nicht mehr geeignet.“
Zwei trockene Tage hintereinander benötigt
Trotz der technischen Unterstützung durch Heutrocknungsanlagen in vielen Betrieben warten zahlreiche Landwirte auf den Sommer. Mindestens zwei Tage soll das Heu trocknen, damit es eingebracht werden kann. Aber zwei trockene Tage hintereinander sind derzeit nicht länger in Sicht. Denn nach dem heißen Tag am Donnerstag wird es wieder unbeständig, und auch der Beginn der nächsten Woche soll regnerisch werden.