Bergsteigerin vom Hochkogel gerettet

Im Salzkammergut musste eine Bergsteigerin gerettet werden, die sich beim Aufstieg zum Hochkogel verirrte. Die Frau hatte großes Glück, denn trotz des schlechten Handyempfangs auf dem Berg, konnte sie noch Hilfe rufen.

Die 59-Jährige verließ beim Aufstieg den markierten Wanderweg auf den Hochkogel in der Nähe von Ebensee. Wenig später, auf etwa 960 Meter Seehöhe, konnte sie in dem in sehr steilen Gelände nicht mehr vor und zurück.

Hüttenwirt per SMS verständigt

Mit ihrem Handy versuchte die Frau, Hilfe zu holen, doch sie hatte keinen Empfang. Daraufhin schickte sie eine SMS an den Hüttenwirt des Hochkogelhauses, in der Hoffnung, dass die Nachricht ankommt und er Hilfe holen würde. Die Wanderin hatte Glück, denn die SMS kam an und der Wirt verständigte die Bergrettung und die Alpinpolizei.

Blick auf das Hochkogelhaus bei Ebensee

Wolfgang Lehner

Der Hüttenwirt des Hochkogelhauses verständigte die Bergrettung

Zwei Polizeihubschrauber und eine Suchmannschaft der Bergrettung Ebensee suchten das Gelände ab und konnten die Frau schließlich finden. Einer der Hubschrauber ließ ein Bergetau zu ihr hinunter, mit dem sie aus ihrer misslichen Lage gerettet werden konnte. Die 59-jährige Bergsteigerin blieb unverletzt.

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