Frau „skalpiert“: Kopfhaut wieder angenäht

Jener 54-jährige Frau, die bei einem Arbeitsunfall am Dienstag skalpiert worden war, konnte die Kopfhaut wieder angenäht werden. Das gab die Kepler-Uniklinik bekannt.

Die 54-Jährige aus Waldhausen im Strudengau (Bezirk Perg) war mit ihren Haaren in eine rotierende Antriebswelle eines Förderbandes geraten, dabei wurde die Kopfhaut beinahe zur Gänze abgetrennt.

In künstlichen Tiefschlaf versetzt

Ersthelfer und ein Perger Notarztteam versorgten die Schwerverletzte. Sie wurde mit dem Notarzthubschrauber in das Linzer Uniklinikum eingeliefert. Die Operation sei gelungen, nun müsse man die Durchblutung der Kopfhaut abwarten, so die Kepler Uniklinik. Die Patientin wurde in künstlichen Tiefschlaf versetzt.