Autofahrer rammte Motorrad und flüchtete

Ein Autofahrer hat am Sonntag auf der Westautobahn (A1) in Asten (Bezirk Linz-Land) einen 44-jährigen Motorradfahrer so von hinten gerammt, dass er stürzte. Laut Polizei stieg der Pkw-Lenker noch aus, flüchtete dann aber.

Der 44-jährige Motorradfahrer soll laut Landespolizeidirektion von einem Autofahrer gegen 5.00 Uhr von hinten angefahren worden sein. Der Motorradfahrer aus Ungarn stürzte und musste ins Krankenhaus nach Linz gebracht werden.

Motorrad auf der A1 gerammt und geflüchtet

laumat.at/Matthias Lauber

Der Unfall passierte in Fahrtrichtung Salzburg auf der A1

„Unfalllenker muss ausgestiegen sein“

Laut Ermittlungen der Polizei muss der Lenker des Unfallwagens mit deutschen Kennzeichen angehalten haben und ausgestiegen sein. Die Polizei vermutet, dass er sein verlorenes Kennzeichen mitnehmen wollte. Allerdings habe der Autolenker in der Eile die Kennzeichentafel des Motorrades erwischt, hieß es. Denn ein Autokennzeichen stellte die Polizei noch am Unfallort sicher.

Motorrad auf der A1 gerammt und geflüchtet

laumat.at/Matthias Lauber

Der Unfallwagen trug ein deutsches Kennzeichen

Kennzeichen des Motorrades lag im Pkw

Im Zuge der Fahndung nach dem Fluchtlenker, fand die Polizei den verlassenen Unfallwagen bei der Autobahnabfahrt Ansfelden. Der beschädigte Pkw war unversperrt und im Fußraum des Beifahrersitzes lag die Kennzeichentafel des Motorrades. Das zweite Kennzeichen des Autos befand sich im Kofferraum. Seither wird nach dem Flüchtigen gesucht.