Stiftskonzerte: Reise in neue Musik-Welten

Die oö. Stiftskonzerte haben sich heuer das Thema Reisen vorgenommen. Mit ihren Programmen wollen sie ab 4. Juni die Lust auf Reisen in bislang bei den Stiftskonzerten unbeachtete musikalische Welten wecken.

Um zu den Stiftskonzerten zu kommen, bedarf es meist keiner langer Anreise: die Stifte St. Florian (Bezirk Linz-Land), Kremsmünster (Bezirk Kirchdorf an der Krems) und Lambach (Bezirk Wels-Land) mit ihren barocken Prunksälen bilden auch heuer den Rahmen für das insgesamt 17 Konzerte umfassende Programm.

Stift St. Florian

ORF OÖ

Stift St. Florian

Mittelpunkt W.A. Mozart

Im Mittelpunkt steht mit Wolfgang Amadeus Mozart ein Komponist, der von Kindheit an auf Reisen war. Mit seinen behutsamen Neuerungen im Programm der Stiftskonzerte geht Rico Gulda als künstlerischen Leiter wieder einen Schritt weiter: auf die Öffnung in Richtung Jazz folgt nun die Öffnung in Richtung „Weltmusik“. Erstmals findet daher auch Klezmermusik Eingang in die Stiftskonzerte.

Familienkonzert auch heuer

Bewährt habe sich auch das von Gulda initiierte Familienkonzert. Geiger wie Julian Rachlin oder Sänger wie Michael Schade sorgen für internationalen Glanz. Erstmals tritt Gulda auch als Pianist bei den Stiftskonzerten in Erscheinung, und zwar auf Wunsch des Sängers Matthias Goerne, den Gulda bei dessen Liederabend begleiten wird.