Neue Spielwiese im Ars Electronica Center

Eine Roboterbiene programmieren, ein Faltmodell mit Laser ausschneiden oder musizieren - das können Kinder zwischen vier und acht Jahren auf einer neuen Spielwiese, dem Kinderforschungslabor des Linzer Ars Electronica Center (AEC).

Mit Spielen den Forschergeist wecken, die Welt entdecken und verstehen - das ist das Ziel des Kinderforschungslabors. Mit Jahresanfang wurde die ein Jahr alte Einrichtung vom Team rund um den künstlerischen Leiter Gerfried Stocker auf den neuesten Stand gebracht, die Erfahrungen aus den vergangenen Monaten eingearbeitet.

Spielwiese breit aufgestellt

Die „Spielwiese“ für Kinder ist breit aufgestellt: Vom mittels Laser aufgeschnittenen Faltmodell des Ars Electronica Centers über eine programmierbare Roboterbiene bis zum Auflichtmikroskop gibt es elf Stationen, an welchen sich die bereits Kindergartenkinder auf spielerische Weise mit analoger sowie digitaler Technik auseinandersetzen und auch ihre Fähigkeiten trainieren können.

Das Spiel sei als wichtigste Form des selbstbestimmten und lustbetonten Lernens im Plan für elementare Bildungseinrichtungen verankert und gleichzeitig das Motto des Kinderforschungslabors des Ars Electronica Center. Am Konzept zum Kinderforschungslabor haben neben dem Team des Ars Electronica Center Experten der JKU, pädagogischer Hochschulen, von OTELO (Offenes Technologielabor) sowie den Kinder- und Jugend-Services Linz mitgearbeitet, so die Verantwortlichen.

Von Montag bis Freitag steht das Kinderforschungslabor den Kindern der Linzer Magistratskindergärten zur Verfügung. An den Wochenenden können die elf Forschungsstationen von allen Kindern besucht werden.

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