Nächste Sanierungsetappe bei A8

Zwischen Haag am Hausruck und Ried im Innkreis wird ab April auf der Innkreisautobahn (A8) die nächste Sanierungsetappe gestartet. Die Autobahn werde um 34 Millionen Euro verbreitert. Die Bauarbeiten sind bis Herbst 2017 angesetzt.

Ursprünglich wurde die A8 als „Sparvariante“ einer Autobahn mit nur 24 Metern Breite gebaut, doch mittlerweile gebe es auf dieser Nord-Süd-Verbindung zuweilen ein stärkeres Verkehrsaufkommen als auf der Brennerautobahn in Tirol, zeigen die Aufzeichnungen der Autobahnbetreiber. 2012 hat der Ausbau auf 30 Meter begonnen – mehr dazu in ASFINAG eröffnet Bausaison (ooe.ORF.at; 10.4.12)

Bauabschnitt elf Kilometer

Im April wird das circa elf Kilometer lange Stück zwischen Haag am Hausruck und Ried im Innkreis in Angriff genommen. Für die Arbeiten veranschlagte die ASFINAG 34 Millionen Euro. Die ersten Vorarbeiten für die Sanierung sind für die Autofahrer schon seit Wochen erkennbar, denn es gab auf den Böschungen entlang der Autobahn umfangreiche Rodungsarbeiten. Bis Ende Oktober 2017 soll die Fahrbahn in beiden Richtungen erneuert und vor allem verbreitert.

Dass viele Bäume bei Pichl bei Wels zurückgestutzt wurden, erklärten die Verantwortlichen gegenüber Radio Oberösterreich damit, dass sie von der Autobahnmeisterei sozusagen „auf Stock gesetzt“, also gekappt wurden. Sie wachsen nach, stellen aber so bei einem Sturm keine Gefahr mehr dar.