Einsatzreiches Jahr für Pannenhelfer

In Oberösterreich hat es im Vorjahr mehr Autopannen gegeben als in den Jahren davor. Die Pannenhelfer mussten rund 3.000-mal öfter ausrücken als noch im Jahr 2014. Der Hauptgrund für die Einsätze waren Probleme mit den Autobatterien.

Schwache, leere oder defekte Autobatterien waren 2015 der häufigste Pannengrund. Besonders im Sommer, der in weiten Teilen Österreichs besonders heiß war, waren die Einsatzkräfte gefordert so Manfred Schöberl, Leiter der technischen Dienste beim ÖAMTC.

Die meisten Einsätze gab es im Juli

„Normalerweise glaubt man ja, dass es im Winter die meisten Einsätze gibt. Der einsatzstärkste Monat im vergangenen Jahr war aber der Juli, aufgrund der Hitzeperiode. Bei Kälte und Hitze ist die Batterie sehr anfällig und dadurch kommt es zu den häufigsten Einsätzen“, so Schöberl.

Rund 33.000-mal mussten die Pannenhelfer wegen einer defekten Starterbatterie ausrücken. Auf Platz 2 liegen mit über 21.000 Einsätzen Probleme mit dem Motormanagement. Probleme mit dem Starter, Reifenschäden, sowie verlorene oder eingesperrte Schlüssel waren weitere Ursachen für Pannen.

101.000 Einsätze in Oberösterreich

Im Österreichvergleich der Pannenhilfe liegt Oberösterreich mit insgesamt 101.000 Einsätzen nach Niederösterreich und Wien mit 120.000 bzw. 155.000 Einsätzen auf Platz 3. Die wenigsten Probleme gab es im Burgenland mit nur 18.000 Einsätzen.

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