Fix: Oliver Kragl verlässt die SV Ried
„Aus sportlicher Sicht ist dieser Abgang sehr schmerzlich. Oliver Kragl hatte bei uns noch einen Vertrag bis Ende Mai 2016 und wäre daher im Sommer ablösefrei gewesen. Es war für den Verein eine wirtschaftliche Entscheidung“, freut sich Ried-Manager Stefan Reiter zwar über einen Transfererlös für Kragl, der vom Drittletzten in Italiens höchster Spielklasse bereits mehrfach beobachtet wurde. Reiter bedauert aber aus sportlicher Sicht dessen Abgang: "Oliver Kragl war ein ganz wichtiger Spieler für uns, einer, der auch ein Team mitreißen kann. Wir wollten ihm aber diese Chance nicht verbauen.“
Suche nach Nachfolgern läuft bereits
„Natürlich müssen wir uns jetzt um Ersatz für Oliver Kragl umsehen, und haben das auch bereits getan, nachdem wir ja bereits seit längerem wissen, dass uns Oliver Kragl verlassen könnte. Es sieht auch gut aus, wir brauchen ein bis zwei Spieler auf der linken Seite, die Verhandlungen mit etwaigen neuen Spielern stehen kurz vor dem Abschluss“.
Thomas Murg dürfte in Ried blieben
Auch um Thomas Murg hatte es in den letzten Wochen immer wieder Abwanderungsgerüchte gegeben, der Offensivspieler wurde mit Young Boys Bern in Verbindung gebracht. „Verhandlungen hat es hier aber nie wirklich gegeben“, betont Manager Stefan Reiter.
Suche nach Co-Trainer vor dem Abschluss
Auch die Suche nach einem neuen Co-Trainer ist bei den Riedern, wie bereits berichtet, weit fortgeschritten. Cheftrainer Paul Gludovatz hat zwei bis drei Favoriten für die Nachfolge von Gerhard Schweitzer, der die Innviertler mit Ende Jänner verlassen wird, gesichtet. „Ich gehe davon aus, dass das Assistenztrainerteam beim Trainingsauftakt am kommenden Montag vollzählig sein wird, so Manager Reiter.
Dennis Bankowsky, ooe.ORF.at