Festwochen Gmunden mit „Schneegestöber“

Zum ersten Mal haben die Salzkammergut Festwochen Gmunden eine Veranstaltungsreihe auch im Winter im Programmangebot. Passend zur Zeit auch der Name der Reihe, nämlich „Schneegestöber“.

In der ersten Spielsaison der Veranstaltungsreihe „Schneegestöber“ stehen drei Aufführungen auf dem Programm. Der 31. Jänner ist Johann Nepomuk Nestroys Lebensgefährtin Marie Weiler gewidmet. Die Wienerin Agnes Palmisano bringt Duette, Couplets und Arien, die einst Nestroy und seiner Partnerin auf den Leib geschrieben wurden.

Chris Pichler und Hermann Beil lesen Freud

Der Briefwechsel zwischen Sigmund Freud und seiner Tochter Anna steht am 5. Februar am Spielplan. Gelesen werden die diskreten Einblicke in die bürgerliche Alltagskultur im Wien des frühen 20. Jahrhunderts von Chris Pichler und Hermann Beil. Den Schlusspunkt des „Schneegestöbers“ setzt am 14. Februar ein Orchesterkonzert mit dem Stargeiger Gidon Kremer, dem Orchester Kremerata Baltica und der russischen Pianistin Yulianna Avdeeva mit Werken von Robert Schumann und Felix Mendelssohn-Bartholdy.

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