Intersport mit mehr Umsatz

Während Sports Direct, der Nachfolger von Sport Eybl, sein Geschäft in Haid (Bezirk Linz-Land) schließt und 60 Mitarbeiter abbaut, profitiert Intersport von den Marktverschiebungen im Sportartikelhandel.

Die unter dem Namen Intersport verbundenen eigenständigen Sportartikelhändler konnten den Umsatz im laufenden Geschäftsjahr um 8,6 Prozent steigern. Die Dachorganisation mit Sitz in Wels vertritt 156 Händler in Österreich, Tschechien, der Slowakei und Ungarn.

Kritik an Filialschließung von Sports Direct

Kritik an der Filialschließung von Sports Direct in Haid kam von der Gewerkschaft. „Es ist eine Schande, wie mit den Leuten umgegangen wird“, kritisierte GPA-djp-Landesgeschäftsführer Andreas Stangl den Stellenabbau in Haid. Gewerkschaft und Betriebsrat würden daran arbeiten, dass zumindest Lehrlinge und Schwangere von der Kündigung ausgenommen würden.

Der britische Sporthandelsriese Sports Direct hatte im Frühling 2014 in Österreich die ehemaligen Ketten Sport Eybl und Sports Experts zu 100 Prozent übernommen und integriert.

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