Wilderer in Vorderstoder unterwegs

In einem Jagdrevier in Vorderstoder (Bezirk Kirchdorf an der Krems) hat ein Wilderer eine Gämse geschossen. Der Jagdpächter entdeckte am Wochenende bei einer Pirsch die Reste des Tieres in 1.700 Meter Höhe.

Bereits am 8. oder 9. November muss der unbekannte Täter die Gämse im Loigistal am Warscheneck geschossen haben. Jagdabschussnehmer der Bundesforste Franz Mörtenhuber entdeckte, was der Wilderer von der Gämse übrig ließ: ein paar Knochen und den Aufbruch (Innereien). Auffallend dabei war, dass das Tier fachgerecht zerlegt wurde, so Mörtenhuber.

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Mörtenhuber zur zerlegten Gämse

Etwa 25 Kilo zu schleppen

Der ganze Kopf, in der Jägersprache als Haupt und Trophäe bezeichnet, die Decke (Fell) und das Bret (Fleisch) wurden mitgenommen. Insgesamt hatte der Wilderer etwa 25 Kilo zu schleppen. Der Schaden wird auf mindestens 1.500 Euro geschätzt. Von dem Wilderer fehlt derzeit jede Spur.

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