Gemischte Reaktionen zu Grenzkontrollen

Gemischt sind die Reaktionen aus der oö. Spitzenpolitik auf die temporären Grenzkontrollen, die Innenministerin Mikl-Leitner nach deutschem Vorbild veranlasst hat. Die einen sind eher skeptisch, die anderen fühlen sich bestätigt.

Landeshauptmann Josef Pühringer (ÖVP) sagte zu den Grenzkontrollen, Österreich bleibe gar nichts anderes übrig, wenn Deutschland diese einführt.

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„Können nicht Wartezimmer sein“

„Österreich kann nicht der Sammelplatz und das Wartezimmer für die Asylanten sein“, so Pühringer.

„Grenzen dicht“ nicht sinnvoll

Nicht sinnvoll sei es, die Grenzen dicht zu machen, so Landeshauptmannstellvertreter Reinhold Entholzer (SPÖ).

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„Wissen, wer da ist“

Zu wissen, wer da ist, sei eine Grundvoraussetzung, so Entholzer.

„Seit Jahren davor gewarnt“

Jetzt sei genau das eingetreten, vor dem die Freiheitliche Partei seit Jahren gewarnt habe, sagte Landesrat Manfred Haimbuchner (FPÖ).

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„Unsere Forderungen werden übernommen“

Die Forderungen der FPÖ seien lange als „Hetzer-Forderungen“ abgetan worden, so Haimbuchner.

„Kann nur politisch gelöst werden“

Diese humanitäre Krise sei nur durch politische Lösungen in den Griff zu bekommen, so Landesrat Rudi Anschober (Grüne).

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„Grenzen dicht ist keine Lösung“

Jetzt sei Brüssel gefordert, sagte Anschober.

Auch NEOS für Grenzkontrollen

Die Spitzenkandidatin von NEOS, Judith Raab, spricht sich ebenfalls für Grenzkontrollen aus.

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„Menschen in das System erfassen“

Die Flüchtlinge müssten in das System erfasst werden, sagte Raab.

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