Architektursymposion am Traunsee

Die Villa Lanna, selbst architektonisches Juwel am Traunsee, bildet am Wochenende den Rahmen für ein Architektursymposion. Es ist das erste seiner Art bei den Salzkammergut Festwochen Gmunden.

„Was bleibt?“ - Das ist die Frage, die die Salzkammergut Festwochen Gmunden bei ihrem 1. Architekturschwerpunkt in den Raum stellen. Hinterfragt soll die Relation zwischen Architektur und Zeit werden. Dabei geht es um das Spannungsfeld von Tradition und Moderne, um Aspekte der Nachhaltigkeit, und um das Erkennen von fixen und veränderlichen Faktoren innerhalb dessen, was Architekten planen und umsetzen.

Architekten, Philosophen und Wissenschaftler

Mit der Frage „Was bleibt?“ setzen sich in Gmunden nicht nur renommierte Architekten wie der Südtiroler Walter Angonese oder der Vorarlberger Dietmar Eberle auseinander. Die Frage ergeht auch an Philosophen wie den Schweizer Stefan Zweifel, an Wissenschaftler wie Quantenphysiker Anton Zeilinger oder an den tschechischen Kunsthistoriker Jan Bazant.

Gespräche und Diskussionen

Sie alle halten Impulsreferate, die Anlass zu Gesprächen und Diskussionen geben sollen. Zwei Tage, von Freitagvormittag bis Samstagabend, dauert der von Intendantin Jutta Skokan und dem oberösterreichischen Architekten Peter Riepl angeregte Diskurs in der Villa Lanna.

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