Bestnoten für oö. Badegewässer

Oberösterreichs Badegewässer haben die bisherigen Hitzewellen unbeschadet überstanden. Die Messungen des Landes belegen, dass 96 Prozent der Gewässer eine ausgezeichnete, die restlichen eine gute Qualität haben.

Vom Attersee über Mondsee, Traunsee, Hallstättersee bis zum Wolfgangsee - die Wasseruntersuchungen bringen den Badeseen im Land die Bestnote ein. In Summe wurden 83 Standorte überprüft. Darunter auch kleinere Gewässer beispielsweise die Badeseen in Feldkirchen an der Donau (Bezirk Urfahr-Umgebung) oder der Klausteich in St. Georgen am Walde (Bezirk Perg).

Naturbadesee Tragwein

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Badesee Tragwein

Auch kleine Flüsse analysiert

Auch die Mühlviertler Flüsse Waldaist und die Große Mühl wurden von den Spezialisten geprüft. Alle Badestellen wiesen eine durchwegs sehr gute bis gute Wasserqualität auf. Die hohen Temperaturen und die vielen Badegäste konnten der Wasserqualität offenbar kaum etwas anhaben. Umwelt- und Wasser-Landesrat Rudi Anschober (Grünen) hob hervor, dass Oberösterreichs Badegewässer auch im internationalen Vergleich ganz vorne liegen.

Einen Grund dafür sieht er in den regelmäßigen bakteriologischen Überprüfungen. Sie würden garantieren, dass die Qualität bestehen bleibe, so Anschober.

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Idyllische, kühle Naturbäder im Wald und schattige Oasen an Flüssen und Seen stehen derzeit hoch im Kurs. ORF-Redakteur Roland Huber stellt Badeseen im Mühlviertel vor.