Nächste Ausbaustufe in der Tabakfabrik

Dort, wo in Linz bis 2009 Zigaretten gefertigt wurden, sollen in Zukunft die Köpfe rauchen. Ab Herbst nächsten Jahres stehen rund 8.000 Quadratmeter Fläche im Bau 1 der ehemaligen Tabakfabrik der Kreativwirtschaft zur Verfügung.

Rund 320 Menschen dient die Tabakfabrik bereits jetzt als Arbeitsplatz. Das sind mehr Menschen, als im Jahr 2009 bei der Schließung in der Fabrik tätig waren. Die nächste Stufe im Entwicklungsplan der Tabakfabrik zu einem Kreativzentrum der Stadt Linz sieht nun die Adaptierung des größten Gebäudekomplexes vor: Auf einer Gesamtfläche von rund 30.000 Quadratmetern sollen zirka 500 - 700 Menschen im Bau 1 ihren Arbeitsplatz einnehmen.

Tabakfabrik Linz

Sonaar

Visualisierung der Lösehalle

„Mode und Technologie“

Die Abteilung für „Fashion and Technology“ der Linzer Kunstuniversität zieht bereits im Herbst dieses Jahres in den obersten Stock ein, der auch für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird - Mehr dazu in Mode studieren in der Tabakfabrik ooe.ORF.at; 28.5.15)

Bau 1 Tabakfabrik Linz

pixelkinder.com

Hier wird das Studium „Fashion and Technology“ untergebracht

„Nutzungskonzept mit Synergieeffekten“

Im Hintergrund der Adaptierung von „Bau 1“ steht nicht nur eine gewinnbringende Vermietung des Areals, sondern das Umsetzen eines europaweit einzigartigen Nutzungskonzeptes, bei dem es unter den eingemieteten Firmen zu Synergieeffekten kommen soll.

Tabakfabrik Linz

Sonaar

Visualisierung „Bau 1“

Förderungen von Linz, Land OÖ und der EU

Gefördert wird die Adaptierung der Tabakfabrik von der Stadt Linz mit rund sechs Millionen Euro. Weitere 3,5 Millionen Euro kommen vom Land OÖ, von der EU und aus einem eigenen Investitionsbudget der Tabakfabrik.

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