KEBA: Wachstum mit Export

Fast neun von zehn Produkten, die das Linzer Unternehmen KEBA herstellt, werden mittlerweile ins Ausland verkauft. Der Spezialist für Elektronik, Roboter und Automaten vermeldete am Dienstag erneut ein Wachstum für das letzte Geschäftsjahr.

Im Vergleich zu den Vorjahren hat der Umsatz bei Keba zwar nicht so stark zugelegt, dennoch ist das Unternehmen wieder ein Stück gewachsen. Die größten Standbeine sind Industrieautomation mit elektronischen Steuerungen, Robotern und Bediengeräten sowie die Geldautomaten für Banken und die Paktautomaten für die Post.

Gut 190 Millionen Euro wurden im Vorjahr damit erwirtschaftet, ein Plus von 4,4 Prozent, so der Vorstandsvorsitzende Gerhard Luftensteiner. Ausschlaggebend war vor allem der Export, der Mittlerweile bei 86 Prozent liegt. Besonders gut hätten sich Märkte in Asien entwickelt.

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720 Mitarbeiter alleine in Linz

Was sich auch auf die Mitarbeiterzahl in Österreich auswirkt. In den letzten fünf Jahren ist der Personalstand von 790 auf 940 gewachsen, 720 davon alleine in Linz. Um den internationalen Geschäften noch besser nachkommen zu können, wünscht sich die Unternehmensleitung schon länger flexiblere Arbeitszeiten, was 80 Prozent der Beschäftigten unterstützen würden, so Luftensteiner. Aber die politischen Weichen dafür, müssten erst gestellt werden.

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