Russische Sänger im Linzer Posthof

Ein ungewöhnliches Opernprojekt aus Russland und eine Operette über eine Familie auf dem Balkan - das sind zwei Programmpunkte, die beim diesjährigen Brucknerfest in Linzer Posthof zu sehen sein werden.

Die Russen kommen schon seit drei Jahren zum Brucknerfest. Das 60 Sänger umfassende Ensemble der Moskauer Kammeroper, laut Brucknerhaus-Chef Hans-Joachim Frey das innovativste Operntheater und eine der wichtigsten Kulturinstitutionen Russlands, war bereits 2013 in der Linzer Tabakfabrik zu Gast. Seitdem Vorjahr präsentieren sich die russischen Sänger im Linzer Posthof.

„Der verlorene Sohn“ und „Mavra“

Gernot Kremsner, der künstlerische Leiter vom Linzer Posthof: „Es ist oft auch wichtig, zu irritieren, dass man einen Ort neu definiert für einen Abend. Wir sind quasi die außergewöhnliche, ungewöhnliche Spielstätte des Brucknerfests. Es sind drei Produktionen, die sehr, sehr gut zu uns passen.“ Zur Aufführung kommen Benjamin Brittens Kirchenoper „Der verlorene Sohn“ und Igor Stravinskiys Oper „Mavra“.

„Tapalovic und Söhne“

Als zweites Brucknerfestprojekt ist die Inszenierung der Balkanoperette „Tapalovic und Söhne“ im Linzer Posthof zu sehen, eine Produktion vom Theater an der Rott in Eggenfelden in Deutschland.

Topalovic & Söhne - Eine Balkanoperette

Brucknerfest

Topalovic & Söhne - Eine Balkanoperette

Die Balkanoperette, eine Idee des Linzer Bürgermeisters Klaus Luger, wird von deutschen und österreichischen Sängern und Schauspielern gespielt, Regie führt Nebojsa Krulanovics, in Linz bekannt durch seine Arbeit für das Linzer Landestheater. Beide Produktionen sind im September beim Linzer Brucknerfest in Posthof zu sehen.

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