FPÖ beginnt Plakatkampagne in Oberösterreich

FPÖ-Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner erwartet für die Landtagswahl keine Umstürze und bleibt bei seiner Ansage mit 20 Prozent der Stimmen zweitstärkste Kraft im Land werden zu wollen. Ab Juni wird großflächig Wahlwerbung plakatiert.

FPÖ-Landesrat Manfred Haimbuchner positioniert sich und seine Partei mit der neuen Plakatserie ab Juni einmal mehr als soziale Heimatpartei: „Er nennt die Dinge beim Namen“ heißt es da, „weil die Wahrheit zumutbar ist.“ Gemeint ist damit etwa die Zuwanderung nur unter bestimmen Voraussetzungen wie Deutschkenntnissen oder Integrationswilligkeit.

„Heimat darf nicht unter die Räder kommen“

Österreich könne nicht das Sozialamt der Welt sein, so Haimbuchner: „Es traut sich ja niemand mehr zu sagen, dass das unser Land ist. Das ist nicht das Land der Nordafrikaner und Syrer und nicht das Land der Iraker, das ist unser Land. Und wir wollen nicht dass unser Land, unsere Heimat derartig unter die Räder kommt.“

Manfred Haimbuchner stellt FPÖ-Plakatkampagne vor

ORF

Die Hemmschwelle, die FPÖ zu wählen, werde geringer, so der Landesparteiobmann. Der neue Plakat-Slogan wird im Großformat, aber auch bei Bushaltestellen oder als Wandzeitung ausgehängt.

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