Große Lawinengefahr in den Bergen
Vor allem oberhalb der Baumgrenze ist mit Warnstufe vier auf der fünfteiligen Skala die Lawinengefahr so groß wie noch nie in dieser Wintersaison. Es könne immer wieder zu einer Selbstauslösung von Lawinen kommen, sagt Stefan Reinbacher vom Lawinenwarndienst Oberösterreich.
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Der Neuschnee wurde durch den orkanartigen Wind stark verweht. Es bildeten sich sogenannte Triebschneeablagerungen, die instabil sind, so Reinbacher.
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Bei derartigen Situationen müssen Wintersportler unbedingt Regel einhalten, wie etwa, dass sie nicht zu steile Hänge fahren und sich vorher genau über die Wettersituation im ausgewählten Gelände informieren.
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70 Zentimeter hat es in den vergangenen zwei Tagen am Berg geschneit, 50 Zentimeter werden in den nächsten zwölf Stunden noch dazu kommen, schätzen Experten.
Link:
- Lawinenunglück in Frankreich (news.ORF.at)