Fachhochschulen setzen auf Kooperationen

Im Bereich Forschung und Entwicklung ist die Fachhochschule OÖ nach eigenen Angaben erfolgreicher denn je. Allein im letzten Jahr sei ein Umsatz von 13,8 Millionen Euro erzielt worden. Bei der Forschung setze man vor allem auf Kooperationen mit Klein- und Mittelbetrieben.

Entwickelt und geforscht wird an den vier Fakultäten in Hagenberg, Linz, Wels und Steyr. Die Forschungsergebnisse werden dabei auf die Bedürfnisse der Wirtschaft abgestimmt. Unterstützt werden vor allem Klein- und Mittelbetriebe, die selbst oft zu wenig Ressourcen für eigene Forschungstätigkeiten zur Verfügung haben.

Gesundheitsfördernde Schokolade entwickelt

Von der Fachhochschule Wels wurde beispielsweise eine gesundheitsfördernde Schokolade mitentwickelt, so Forschungslandesrätin Doris Hummer (ÖVP): „Ein kleines Mittelstandsunternehmen produziert heute eine gesunde Schokolade mit Äpfeln aus dem Eferdinger Becken, die hier entsprechend Abwehrkräfte-steigernd wirken.“

„Regionale Wirtschaft profitiert“

Profitieren würde neben den Studieren vor allem die regionale Wirtschaft, da neues Wissen immer sofort in die Regionen gebracht werde. Neu gegründet wurde nun das Institut für intelligente Produktion. Hier will man gemeinsam mit oberösterreichischen Unternehmen Pilotprojekte zum Thema „Innovative Anwendungen von Industrie 4.0“ durchführen.

Im Österreich-Vergleich ist Oberösterreich die forschungsstärkste Fachhochschule, mit 13,8 Millionen Euro Umsatz im Jahr 2014, gefolgt von der FH Joanneum in Graz mit zirka fünf Millionen Euro Umsatz und der FH Vorarlberg mit ca. 3,5 Millionen Euro Umsatz.

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