Vorchdorf: Feuerverzinkerei vor Insolvenz
Das Vorchdorfer Unternehmen hat am Landesgericht Wels einen Antrag zur Eröffnung eines Sanierungsverfahrens ohne Eigenverwaltung gestellt, so Creditreform. Als Ursache werden Umsatzrückgänge, Wegfall von Großkunden sowie eine notwendige Modernisierung einer Verzinkungsanlage genannt.
Das Familienunternehmen taucht von Kunden angelieferte Metallteile in rund 450 Grad heißes, flüssiges Zink. Das schützt vor Umwelteinflüssen.
Fortführung angestrebt
Laut staatlichem Gläubigerschutzverband sind 71 Gläubiger und 63 Arbeitnehmer betroffen. Die Passiva betragen rund 6,7 Millionen Euro. Es wird eine Fortführung des Unternehmens angestrebt, heißt es in der Aussendung.