Ars Electronica zieht erfolgreiche Bilanz

Eine rundum erfolgreiche Leistungsbilanz hat am Mittwoch die Ars Electronica GmbH vorgelegt: 158.000 Besucher, 13 Millionen Euro Gesamterträge und 60 Prozent Eigenfinanzierungsquote - so die Bilanz.

Mit 158.000 Besuchern war das Ars Electronica Center im Jahr 2014 erneut das meistfrequentierte Museum Oberösterreichs. 160 Kooperationspartner steuerten bei der Ars Electronica 1,2 Millionen Euro zum Festivalbudget bei.

Ergebnisverbesserung von 656.000 Euro

Die Ars Electronica GesmbH wird das Jahr 2014 mit einer schwarzen Null abschließen und dabei eine Ergebnisverbesserung von 656.000 Euro im Vergleich zum Vorjahr erzielen, berichteten der kaufmännische Geschäftsführer Diethard Schwarzmair und der künstlerische Leiter Gerfried Stocker.

Ars Electronica Center (AEC)

Lois Lammerhuber / Nicolas Ferrando

Die Umsätze und Erträge verbesserten sich insgesamt um rund 200.000 Euro auf 13,1 Millionen Euro. Durch die Selbstfinanzierungsquote von 60 Prozent sei die wirtschaftliche Konsolidierung abgeschlossen und die schwierige wirtschaftliche Ausgangslage vor drei Jahren gut gemeistert, so Schwarmaier.

„Marke, die Linz europa- und weltweit vertritt“

Lob kam von der Stadtpolitik: Ars Electronica sei neben der voestalpine die zweite Marke, „die Linz europa- und weltweit vertritt“, erklärte Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ). Kulturreferent Vizebürgermeister Bernhard Baier (ÖVP) sprach von einer Visitenkarte, „die global spürbar und sichtbar ist“.

Das Jahr 2015 wird für alle Bereiche der Ars Electronica GmbH, für die Bereiche Ars Electronica, Ars Electronica Center, Future Lab und Solutions in der Tabakfabrik ein arbeitsreiches Jahr mit vielen Forschungsaufgaben und Entwicklungsprojekten.

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