„Winterjazznites“ an der Bruckner-Uni

„Es dampft, es dröhnt, es brodelt“ - so bewirbt eines von insgesamt acht Jazz-Ensembles seinen Auftritt bei den „Winterjazznites“, einem kleinen Jazzfest an der Anton Bruckner Privatuniversität, das am Donnerstag und Freitag stattfindet.

Jazzer sind immer Beides: Musizierende und Komponierende. Das macht auch die Auftritte von jungen Musikern so spannend, denn sie zeigen nicht nur ihr Können am Instrument, sie zeigen auch ihren eigenen Musikstil. Die Winterjazznites des Instituts für Jazz und improvisierte Musik der Anton Bruckner Privatuniversität, kurz JIM genannt, haben sich daher im Laufe der Jahre zu einer kleinen, aber feinen Adresse für Jazzliebhaber entwickelt.

Zeitgenössischer Jazz

Je vier Formationen unter den Fittichen von Bassist Peter Herbert, Vokalistin Elfi Aichinger, Saxophonist Harry Sokal und Keyboarder Martin Stepanik präsentieren am Donnerstag und Freitag die vielen Facetten des zeitgenössischen Jazz. Dass der französische Saxophonist Jean-Charles Richard zu den Winterjazznites eigens aus Paris anreist, um mit den Studierenden zu arbeiten, unterstreicht die internationale Reputation, die die Jazzabteilung der Bruckneruni genießt.

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