Trend Repair-Cafes: Flicken statt kaufen

Den Weg zum Mistkübel zwei Mal hinterfragen, ist das Motto bei so genannten Repair-Cafés, wie es sie auch in Linz gibt. Gemeinsam wird dort geflickt und repariert, um kaputte Dinge vielleicht doch noch zu retten.

Ob Toaster, Wasserkocher oder Kopfhörer - gemeinsam haben die Organisatoren und Besucher des Repair-Cafes in Linz schon so manches elektrische Gerät wieder in Gang gebracht, ohne Profi-Handwerker.

neuer Trend: Repair-Cafes, gemeinsam reparieren, statt neu kaufen

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„Nicht immer neu kaufen“

Hintergedanke des gemeinsamen Tüftelns sei ein konsumkritischer, sagt Markus Luger, Sprecher vom Organisationsverein Otelo. Einfach das, was nicht mehr funktioniert, nicht gleich wegzuwerfen sondern zu öffnen, vielleicht zu reparieren und damit den Kreislauf zu unterbrechen, dass man permanent neu kaufen muss, so Luger.

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Zweite Chance für kaputte Geräte

Otelo, das offene Technologielabor Linz, stellt Werkzeug und Wissen zur Verfügung. Wer mit einem kaputten Gerät kommt, muss aber trotzdem selbst Hand anlegen. Bei Otelo Linz bemerkt man durchaus einen Trend weg vom Wegwerfen.

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Seit einem Jahr gibt es das Repair-Cafe in Linz und auch in anderen oberöstererichischen Städten gibt es immer wieder die Gelegenheit, kaputten Geräten eine zweite Chance zu geben.

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