Weiter zu wenige Kinderbetreuungsplätze

Das Angebot an Kinderbetreuungsplätzen hat sich in den letzten 15 Jahren stetig verbessert. Es gibt aber immer noch Gemeinden, wo es nicht genügend Plätze gibt, wie der Kinderbetreuungs-Atlas 2014 der Arbeiterkammer OÖ zeigt.

Vor 15 Jahren hat die Arbeiterkammer erstmals den Kinderbetreuungs-Atlas präsentiert. Seit damals habe sich das Angebot an Krabbelstuben, Nachmittagsbetreuung für Volksschulkinder oder Mittagessen im Kindergarten wesentlich verbessert.

„Weiße Flecken auf der Landkarte“

Trotzdem gebe es noch einige weiße Flecken auf der Landkarte oder genauer gesagt 24 Gemeinden, die weder einen Kindergarten, ein Mittagessen im Kindergarten, ein Betreuungsangebot für Unter-Dreijährige noch ein Angebot für Volksschulkinder haben, so Arbeiterkammer-Präsident Johann Kalliauer: „Das Bild ist bunter geworden, und heute haben wir mehr Angebote, was aber nicht heißt, dass wir uns zufrieden zurücklehnen können. Schwach sind noch Gebiete im Innviertel und Teile des Mühlviertels.“

Nachholbedarf besteht.

Nachholbedarf gebe es vor allem bei den Krabbelstuben und bei Ganztagsschulen, sagte Kalliauer.

Link: