Diskussion zu Handy und Unterricht

Mit acht Jahren bekommen Kinder durchschnittlich ihr erstes Handy. Neue Technik müsse man immer lernen, so der Tenor bei einer vom ORF mitveranstalteten Diskussion in Wels, bei der Schüler und Lehrer debattierten, ob Handy und Unterricht zusammen funktionieren können.

Schiefertafeln und auch die Schreibmaschinen sind als Unterrichtsmittel längst verschwunden, Smartphones allerdings noch weit davon entfernt, flächendeckend in der Schule eingesetzt zu werden. Sollten sie aber werden, meint Babara Buchegger von der Plattform saferinternet.at, die sich mit dem Themenbereich Handy und Jugendliche beschäftigt.

„Motivation der Schüler ist höher“

"Die Lehrenden, die irgendwelche digitalen Geräte in den Unterricht mit einbeziehen, und das sind heute ganz oft die Handys, sagen einerseits, dass ihre Schüler mit dem Handy nicht stören. Die haben in der Regel keine Probleme damit. Und andererseits sagen sie auch, dass die Motivation der Schüler höher ist. Wenn das einfach die Geräte sind, die so eine hohe Attraktivität haben, da lernt es sich einfach leichter damit.“

„Umgang mit Technologie muss man lernen“

Technologie verändert sich, so der Tenor am Podium - und: Den Umgang mit der neuen Technologie müsse lernen, jeder für sich, aber auch die Gesellschaft, sagt Buchegger. Dazu gehören gewisse Regeln, aber auch die Akzeptanz der Chancen - und der Risiken.

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