Rochaden im Vorstand der voestalpine

In der voestalpine wird es ab Oktober einen erweiterten Vorstand mit sechs Mitgliedern geben. Der heimische Stahlkonzern verteilt die Aufgaben angesichts der globalen Herausforderung neu.

Der bisherige Chef der Forschung, Peter Schwab, rückt ab 1. Oktober in den Vorstand der voestalpine auf. Mit der Erweiterung des Vorstands auf sechs Mitglieder will man dem schnellen Wachstum und der Internationalisierung des Konzerns entsprechen. Der gebürtige Gmundner Peter Schwab übernimmt damit jene Division, die weltweit mehr als 11.000 Mitarbeiter zählt und vor allem für die Autoindustrie arbeitet. Hier und im Bereich Spezialrohre soll der Umsatz der voestalpine bis 2020 auf 3,5 Milliarden Euro gesteigert werden.

Neuer Leiter der Stahl Division

Den größten Bereich des Konzerns, die Stahl Division, übernimmt der Linzer Herbert Eibensteiner von Voestalpine-Chef Wolfgang Eder. Eibensteiner, war bisher für die Internationalisierung des automotiven Sektors und damit für die Errichtung von Werken für Komponenten unter anderem in China, Südafrika und Deutschland zuständig.

Eder konzentriert sich auf strategische Ziele

Generaldirektor Wolfgang Eder wird sich nach dieser Vorstandserweiterung auf die strategischen Ziele des Gesamtkonzerns konzentrieren können.

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