Sparkasse: Halbjahresbilanz mit Überschuss

Stabil hat sich nach Angaben der Sparkasse Oberösterreich das Geschäft im ersten Halbjahr entwickelt. Die Bank hat ihren Halbjahresüberschuss nach Steuern um 9,2 Prozent von 16,3 auf 17,8 Mio. Euro gesteigert.

162 Filialen hat die Sparkasse Oberösterreich nach der Übernahme jetzt und ist nach eigenen Angaben mit 400.000 Kunden in Oberösterreich und dem angrenzenden Mostviertel die kundenstärkste Bank des Bundeslandes. Und entgegen dem Trend im Bankensektor, Filialen zu schließen, wolle man auch weiterhin nahe am Kunden sein, so die Bank in einer Aussendung.

Kundeneinlagen und -kredite gestiegen

An der Bilanzsumme der Bank hat sich trotz der Übernahme der Sparkasse Kremstal West und einiger Erste Filialen nicht viel geändert, sie ist mit 12,5 Milliarden etwa so hoch wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Etwas gestiegen sind die Einlagen von Kunden und die Kredite. Hier gab es vor allem im privaten Wohnbaubereich und der Finanzierung von Klein und Mittelbetrieben Zuwächse.

Halbjahresgewinn von 17,8 Millionen Euro

Große Kredite und Einlagen, für die die Bank hohe Zinsen zahlen musste, wurden verringert. Unterm Strich ist nach Angaben der Sparkasse ein vorläufiger Halbjahresgewinn von 17,8 Millionen Euro übriggeblieben. Ein plus von gut neun Prozent, das vor allem aus der Übernahme der anderen Institute resultiere, hieß es von der Sparkasse Oberösterreich.