Vorschlag für Linzer Sandstrand
Das Konzept der Kunstuniversität basiert auf drei unterschiedlichen Zonen. Direkt am Ufer soll ein 150 Meter langer und drei Meter breiter Sandstreifen aufgeschüttet werden:
Kunstuniversität Linz
In der zweiten Zone soll der bestehende Grünraum mit Sitzgelegenheiten und Spielmöglichkeiten als Erholungsraum gestaltet werden:
Kunstuniversität Linz
Auf der Kuppe des Damms soll eine Gustiermeile entstehen, so der Vorschlag der Kunstuniversität Linz:
Kunstuniversität Linz
Luger: Sensible und nachhaltige Lösung
Der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) sieht den Vorschlag der Kunstuniversität als „sensible und nachhaltige“ Lösung. Eine Expertengruppe aus Stadtplanung und Linz AG soll nun gemeinsam mit den Studierenden die Umsetzungsmöglichkeiten und weitere Schritte klären. Dazu zählen wasserrechtliche Genehmigungen, der Betrieb des Strandes und ein Gastronomiekonzept, erklärt Luger. Mit einem Ergebnis sei in maximal vier Wochen zu rechnen.
Baier: Basis für weitere Arbeiten
Laut ÖVP-Vizebürgermeister Bernhard Baier wird das vorgelegte Konzept parteiübergreifend als Basis gesehen, an der man weiterarbeiten werde. Unklar sei noch, ob es zum Parkbad einen Zugang zum neuen Donaustrand geben wird und wie das kulinarische Angebot in der Gustiermeile aussehen soll, so Baier. Außerdem fehlten derzeit auf der Liegewiese noch Angebote für Familien mit Kindern.