Wanderer 200 Meter abgestürzt
Es war eine kleine Lawine, die von dem 1992 Meter hohen Bosruck in Form eines Schneebretts abging. Sie riss den 31-Jährigen aus Micheldorf (Bezirk Kirchdorf an Krems) 200 Meter in die Tiefe. Der Wintersportler wollte am späten Nachmittag mit seinem 28-jährigen Partner aus Roßleithen (Bezirk Kirchdorf an Krems) über die sogenannte Nordrinne absteigen, als der Alpin-Unfall passierte.
Markus Amon
Per Rettungstau geborgen
Laut Polizei waren die beiden gut ausgerüstet und haben sich gegenseitig nicht gesichert. Das war im Nachhinein das große Glück für den 28-jährigen Partner des abgestürzten Wanderers. Sonst wäre auch er vom Schneebrett mitgerissen worden.
Der 28-Jährige stieg laut Polizei ab und verständigte die Bergrettung. Mit einem Tau wurde der 31-jährige Verunglückte gerettet und per Rettungshubschrauber ins Unfallkrankenhaus Salzburg geflogen. Laut Polizei hat er sich erheblich verletzt.