Massenkarambolage auf der A1

Ein heftiger Schneesturm hat am Freitagnachmittag auf der Westautobahn (A1) in Oberösterreich zu einer Massenkarambolage geführt. Bis zu 40 Fahrzeuge waren in mehrere Unfälle verwickelt.

Ein Schneesturm hatte am frühen Nachmittag für widrige Verhältnisse für die Autofahrer gesorgt. Innerhalb von wenigen Minuten bildete sich eine Schneefahrbahn, und kurz darauf passierten die ersten Unfälle in Fahrtrichtung Wien.

Auf etwa einen halben Kilometer zwischen Oberwang und Sankt Georgen im Attergau verteilten sich die Karambolagen mit sieben Autos. Auch ORF-Außenpolitik-Chef Andreas Peifer war betroffen, er blieb unverletzt, sagte er ORF-Redakteur Klaus Oberder.

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Video Andreas Pfeifer

Aufräumarbeiten bis in die Nacht

Danach ereigneten sich im Rückstau weitere Unfälle. Es waren ungefähr 40 Fahrzeuge beteiligt, darunter auch einige Lkws.

Durch Umleitungen und Stau mussten die Autofahrer bis zu eine Dreiviertelstunde Verzögerung hinnehmen. Die Aufräumarbeiten werden bis in die Nachtstunden dauern, schätzte der Bezirksfeuerwehrkommandant von Vöcklabruck, Wolfgang Hufnagl:

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In Fahrtrichtung Salzburg gab es drei bis vier Kilometer Stau durch schaulustige Autofahrer und eine halbe Stunde Zeitverzögerung. Nach bisherigen Informationen sollen sieben Personen teilweise schwer verletzt worden sein.