Seehotel braucht Fristverlängerung

In Gmunden muss das heftig diskutierte Hotelprojekt Lacus Felix nun noch eine politische Hürde nehmen, dann kann mit dem Vier-Sterne-Superior-Bau begonnen werden. Dazu muss allerdings der Gemeinderat am 12. Dezember einer Fristverlängerung zustimmen.

Jahrelang wurde in Gmunden über das Hotelprojekt Lacus Felix, das ursprünglich der Industrielle Hans Asamer umsetzen wollte, gestritten. Auch die Korruptionsstaatsanwaltschaft ermittelte. Ergebnisse gab es zwar keine doch konnte aufgrund der vielen Diskussionen der Zeitplan nicht eingehalten werden.

Bau hat sich um Jahre verzögert

Ursprünglich sollte das Projekt bereits bis Ende 2013 realisiert sein. Die Gemeinde besitzt ein Rückkaufsrecht für das Seebahnhofsgrundstück sollte das Hotel nicht bis Ende des Jahres errichtet sein. Nun muss der Gemeinderat einer Fristverlängerung zustimmen. Die Betreiber brauchen eine zwei Drittel Mehrheit, damit dem Antrag stattgegeben wird.

Bis 31. Mai 2014 muss dann mit dem 85 Millionen Projekt begonnen werden. Geplant sind 40 Appartements, 16 Penthouse-Wohnungen mit einer Wohnfläche von 80 bis 140 Quadratmeter und Terrassen sowie 15 Chalets mit einer eigenen Bootsanlegestelle. Im Frühjahr 2015 könnte die Eröffnung sein.

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