Mehrheit rechnet noch in Schilling

Mehr als die Hälfte (60 Prozent) der Österreicher rechnen oft noch immer in Schilling. Laut einer Umfrage haben sich zwölf Jahre nach der Einführung als Zahlungsmittel bei weitem noch nicht alle voll und ganz auf den Euro umgestellt.

Diese Werte gehen aus einer Umfrage des Linzer Meinungsforschungsinstituts market hervor. 37 Prozent der Befragten erklärten, sich völlig auf den Euro umgestellt zu haben. 48 Prozent rechnen noch hin und wieder um, zwölf Prozent etwas öfter.

Jüngere haben kein Problem

71 Prozent der unter 30-Jährigen haben keinerlei Scheu mehr vor der Verwendung der Gemeinschaftswährung, bei Österreichern über 50 sind es nur 20 Prozent. Auch Höhergebildeten fällt der Zugang zum Euro leichter.

Vor allem bei großen Beträgen wird umgerechnet

65 Prozent rechnen bei größeren Einkäufen um, 32 Prozent bei täglichen Besorgungen. 46 Prozent tun das im Fall von kostspieligen Anschaffungen wie Auto und Haus, 41 Prozent bei Freizeitausgaben.

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