Jubiläum für das Upper Austrian Sinfonietta

Es ist immer wieder erstaunlich, mit welchem Können Oberösterreichs Jugend musiziert. So feiert die Upper Austrian Sinfonietta, eines der oö. Landesjugendorchester, ihr zehnjähriges Bestehen am kommenden Wochenende mit einem der ganz großen Orchesterwerke.

Vor zehn Jahren trafen sich erstmals Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren auf Schloss Weinberg zum Orchesterspiel. Anfangs war es ein reines Streichorchester, wurde der Klangkörper 2006 um Holz- und Blechbläser erweitert.

Mozart-Requiem wurde erarbeitet

Unter dem Namen Upper Austrian Sonfonietta tritt dieses Jugendorchester, das unter den Fittichen der Landesmusikdirektion steht, am kommenden Wochenende zweimal in Oberösterreich auf. Passend zu den Feiertagen erarbeiteten sich die jungen Musiker diesmal das Mozart-Requiem. Dass die Upper Austrian Sinfonietta solchen Klassikern der Orchesterliteratur gewachsen ist, hat sie in den vergangenen Jahren schon mehrfach bewiesen.

„Von Null auf Hundert“

Voraussetzung sei jedoch eine langfristige Vorarbeit sowie die Einbindung vieler Musikschullehrer, meint Peter Aigner, Dirigent und Gründer der Upper Austrian Sinfonietta: „Die Musikschüler melden sich an. Im Mai werden die Noten ausgeschickt. Die Jugendlichen treffen sich dann im Juli zur Probenwoche auf Schloss Weinberg. In dieser Woche wird dann das Programm von Null auf Hundert vorbereitet.“

Beim Mozart-Requiem sind nicht nur die Orchestermusiker Teenager, sondern mit dem oö. Landesjugendchor auch die Sänger. Zu hören: Am Samstag in der Pfarrkirche Rohrbach, am Sonntag im Rahmen von Musica Sacra im Alten Dom in Linz.

Link: