Gefahr von Waldbränden durch Hitze

Durch die vielen heißen und trockenen Tage warnt der Bundesfeuerwehrverband davor, dass Wälder und Wiesen teils staubtrocken wären und deshalb leicht entzündbar seien. Bereits in sieben Bundesländern, darunter auch Oberösterreich, gilt erhöhte oder hohe Waldbrandgefahr.

Das schöne Wetter lockt die Menschen ins Freie. Nicht nur zur Abkühlung im Wasser, sondern auch zum Wandern oder Sporteln im kühlen Wald. Und dort gilt es jetzt ein paar wichtige Vorsichtsmaßnahmen zu achten, um Brände im ausgedörrten Gras, in Hecken oder Wäldern zu vermeiden.

Gefährliche Blechteile und Glasscherben

So rät der Bundesfeuerwehrverband dringend davon ab, Lagerfeuer anzuzünden. Auch Fackeln oder Kerzen können ebenso wie Glasscherben oder Blechteile, die die Sonne bündeln oder reflektieren, zum gefährlichen Funken führen, der einen Wiesen- oder Waldbrand auslöst. Nicht nur aus Umweltschutzgründen sollte man deshalb keinerlei Müll in der Natur zurücklassen.

Unbekannte Gefahr durch Pkws

Vielleicht eher unbekannt ist die Gefahr, die von Katalysatoren oder Auspuffrohren bei Autos ausgeht. Werden die Fahrzeuge im trockenen Gras oder am Waldrand geparkt, können sich trockenes Laub oder Gräser schnell entzünden. Wer einen Wald- oder Flurbrand entdeckt sollte umgehend die Feuerwehr verständigen und dann in sicherer Entfernung auf die Einsatzkräfte warten, um sie allenfalls genauer einzuweisen.

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• Bundesfeuerwehrverband