Millionenschaden nach Brand

Der Großbrand in einem Umspannwerk in St. Peter am Hart (Bezirk Braunau) hat einen Schaden in Millionenhöhe angerichtet. Das Feuer war beim Einschalten einer neu errichteten Trafoanlage ausgebrochen.

70.000 Liter Öl, die den Transformator kühlen sollten, gerieten beim ersten Einschalten in Brand. Eine dichte, schwarze Rauchwolke stieg kilometerhoch in den Himmel.

Rauchwolke und Löscharbeiten bei Brand in Umspannwerk

Daniel Scharinger

16 Feuerwehren aus der Umgebung wurden alarmiert, um den Brand zu bekämpfen. Dabei mussten die Löschmannschaften äußerst vorsichtig vorgehen, denn es bestand Explosionsgefahr.

Rauchwolke und Löscharbeiten bei Brand in Umspannwerk

Daniel Scharinger

200 Feuerwehrleute aus dem Innviertel und dem angrenzenden Bayern konnten den Großbrand am Mittwochabend unter Kontrolle bringen. Ein Auslaufen des Öls konnte durch Schutzmauern verhindert werden. Bei dem Brand und dem Einsatz gab es keine Verletzten.

Rauchwolke und Löscharbeiten bei Brand in Umspannwerk

Daniel Scharinger

Die Bevölkerung wurde während der Löscharbeiten aufgefordert, die Fenster geschlossen zu halten, das Gebiet wurde großräumig abgesperrt.

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